Schrieb Alice nach dem Konzert auf FB, sie meinte Bochum. Passiert nicht alle Tage. Hier Michaels und Olafs Galerien:
Fotos: Michael Schwettmann | misc420.net
Fotos: Oalf Rauch | nullkunsteins.de
Schrieb Alice nach dem Konzert auf FB, sie meinte Bochum. Passiert nicht alle Tage. Hier Michaels und Olafs Galerien:
Fotos: Michael Schwettmann | misc420.net
Fotos: Oalf Rauch | nullkunsteins.de
Das wesentliche Problem lag in der ausserordentlichen Feedbackanfälligkeit des Hauptvocalmikros. Leider waren weder eine entsprechende Ersatzkapsel vor Ort, noch war eine kabelgebunde Alternative für die Künstler akzeptabel.
Die Technik sah sich gezwungen, nicht nur die Stimme und die Monitore, sondern tatsächlich auch das Ausgangssignal der PA drastisch im Frequenzbereich zu beschneiden. Das hat sich natürlich besonders bei den, musikalisch sehr “füllig” instrumentierten Songs bemerkbar gemacht.
Gruß von der Technik
@ Dietmar @ Johann | Danke für die Rückmeldung, so was ist wichtig für uns. Mir hat der Sound bei uu#31 auch nicht gefallen, die Dynamik war wie weggeschluckt, die Durchhörbarkeit. Mit dem Raum kann das nicht viel zu tun haben, dafür hatten wir in der Christuskirche einfach zu viele Konzerte auf akustisch hohem Niveau. [Die mittlere Nachhallzeit des leeren Raumes liegt bei 3,5 Sek, für eine Kirche ist das ein ungewöhnlich niedriger Wert.]
Hallo, erst einmal möchte ich euch meinen größten Respekt ausdrücken, ich bewundere euer Arbeit sehr und hoffe, Ihr macht noch lange weiter. Mein aller, aller liebster Gig war der 2te Auftritt von Hauschka, aber auch viele andere. Besonders Euer Mut für “jedes mal Anders” ist bewundernswert.
Dass ich Alice Francis persönlich nicht so toll fand, ist ja eher mein Problem, wo Ihr vielleicht noch etwas Arbeit investieren könntet wäre der Sound. Ich weiß, eine Kirche ist akustisch schrecklich für Pop-Musik. Ich habe am Sonntag länger nach einem Platz gesucht, bei dem die Sprachverständlichkeit halbwegs gegeben war. Vielleicht könnt Ihr ja in Zukunft noch etwas mit dem Abmischen bzw. der Positionierung der Lautsprecher beschäftigen, um das Problem etwas zu mildern. Ich hätte vielleicht versucht, etwas die Mitten anzuheben, es gibt ja mittlerweile auch bezahlbare Elektronik zur Laufzeitanpassung von Lautsprecheranlagen. Ich komme auch so bestimmt wieder, aber gerade bei so großen Publikum finde ich das etwas schade, wenn es dann daran hakt..
Alles Gute nach Bochum in der Hoffnung auf weitere interessante Künstler
Johann
Lieber Herr Werner,
ja, es stimmt, leider hatten wir gestern insbesondere vor der Pause Probleme, den Kirchenraum in allen Bereichen gleichmäßig und ausgewogen zu beschallen.
Die Hausanlage hat leider nur 8 Kanäle. Deswegen müssen wir bei den meisten Konzerten zusätzliches Material mieten, so auch bei Alice Francis.
Live und immer anders heißt dabei auch, dass es keine festen Einstellungen oder gar Halbplayback gibt, auf die wir zurückgreifen können. Ein typischer urban urtyp Konzerttag sieht so aus, dass wir vormittags die Technik aufbauen. Dann kommt die Band, stimmt sich auf den Raum ein und checkt den Sound. Weil alles live ist, ist — Gott sei Dank — nicht alles vorher kalkulierbar. Mal fällt ein Mikrofon aus, mal surrt eine Box. Aber es gibt dafür auch unvergleichbare Konzerterlebnisse.
Wir lieben das Experiment. Deshalb machen wir urban urtyp. Und wir arbeiten weiter am guten Ton. Es ist unser Hobby. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns im kommenden Jahr das eine oder andere Mal besuchen.
mein erstes konzert in der christuskirche. tolle idee, hier solche veranstaltungen zu machen. gestern hatten wir leider den eindruck, daß die soundanlage derartige events nicht stemmen kann oder einfach der soundcheck nicht geklappt hat, oder liegt es doch an dem starken hall im raum? die ansprechende performance von künstlerin und band erzeugte im zuschauerraum nur einen schwer erträglichen soundbrei, kein wort zu verstehen, kaum ein instrument zu differenzieren. viele haben (wohl deshalb?) das konzert frühzeitig verlassen. schade, schade, schade.