5 Kommentare zu diesem Artikel

  1. Das wesentliche Prob­lem lag in der ausseror­dentlichen Feed­back­an­fäl­ligkeit des Hauptvo­calmikros. Lei­der waren wed­er eine entsprechende Ersatzkapsel vor Ort, noch war eine kabel­ge­bunde Alter­na­tive für die Kün­stler akzept­abel.
    Die Tech­nik sah sich gezwun­gen, nicht nur die Stimme und die Mon­i­tore, son­dern tat­säch­lich auch das Aus­gangssig­nal der PA drastisch im Fre­quenzbere­ich zu beschnei­den. Das hat sich natür­lich beson­ders bei den, musikalisch sehr “fül­lig” instru­men­tierten Songs bemerk­bar gemacht.

    Gruß von der Tech­nik

  2. @ Diet­mar @ Johann | Danke für die Rück­mel­dung, so was ist wichtig für uns. Mir hat der Sound bei uu#31 auch nicht gefall­en, die Dynamik war wie weggeschluckt, die Durch­hör­barkeit. Mit dem Raum kann das nicht viel zu tun haben, dafür hat­ten wir in der Chris­tuskirche ein­fach zu viele Konz­erte auf akustisch hohem Niveau. [Die mit­tlere Nach­hal­lzeit des leeren Raumes liegt bei 3,5 Sek, für eine Kirche ist das ein ungewöhn­lich niedriger Wert.]

  3. Hal­lo, erst ein­mal möchte ich euch meinen größten Respekt aus­drück­en, ich bewun­dere euer Arbeit sehr und hoffe, Ihr macht noch lange weit­er. Mein aller, aller lieb­ster Gig war der 2te Auftritt von Hausch­ka, aber auch viele andere. Beson­ders Euer Mut für “jedes mal Anders” ist bewun­dern­swert.

    Dass ich Alice Fran­cis per­sön­lich nicht so toll fand, ist ja eher mein Prob­lem, wo Ihr vielle­icht noch etwas Arbeit investieren kön­ntet wäre der Sound. Ich weiß, eine Kirche ist akustisch schreck­lich für Pop-Musik. Ich habe am Son­ntag länger nach einem Platz gesucht, bei dem die Sprachver­ständlichkeit halb­wegs gegeben war. Vielle­icht kön­nt Ihr ja in Zukun­ft noch etwas mit dem Abmis­chen bzw. der Posi­tion­ierung der Laut­sprech­er beschäfti­gen, um das Prob­lem etwas zu mildern. Ich hätte vielle­icht ver­sucht, etwas die Mit­ten anzuheben, es gibt ja mit­tler­weile auch bezahlbare Elek­tron­ik zur Laufzei­tan­pas­sung von Laut­sprecher­an­la­gen. Ich komme auch so bes­timmt wieder, aber ger­ade bei so großen Pub­likum finde ich das etwas schade, wenn es dann daran hakt..

    Alles Gute nach Bochum in der Hoff­nung auf weit­ere inter­es­sante Kün­stler
    Johann

  4. Lieber Herr Wern­er,

    ja, es stimmt, lei­der hat­ten wir gestern ins­beson­dere vor der Pause Prob­leme, den Kirchen­raum in allen Bere­ichen gle­ich­mäßig und aus­ge­wogen zu beschallen.
    Die Hau­san­lage hat lei­der nur 8 Kanäle. Deswe­gen müssen wir bei den meis­ten Konz­erten zusät­zlich­es Mate­r­i­al mieten, so auch bei Alice Fran­cis.
    Live und immer anders heißt dabei auch, dass es keine fes­ten Ein­stel­lun­gen oder gar Halb­play­back gibt, auf die wir zurück­greifen kön­nen. Ein typ­is­ch­er urban urtyp Konz­ert­tag sieht so aus, dass wir vor­mit­tags die Tech­nik auf­bauen. Dann kommt die Band, stimmt sich auf den Raum ein und checkt den Sound. Weil alles live ist, ist — Gott sei Dank — nicht alles vorher kalkulier­bar. Mal fällt ein Mikro­fon aus, mal sur­rt eine Box. Aber es gibt dafür auch unver­gle­ich­bare Konz­ert­er­leb­nisse.
    Wir lieben das Exper­i­ment. Deshalb machen wir urban urtyp. Und wir arbeit­en weit­er am guten Ton. Es ist unser Hob­by. Wir wür­den uns freuen, wenn Sie uns im kom­menden Jahr das eine oder andere Mal besuchen.

  5. mein erstes konz­ert in der chris­tuskirche. tolle idee, hier solche ver­anstal­tun­gen zu machen. gestern hat­ten wir lei­der den ein­druck, daß die soun­dan­lage der­ar­tige events nicht stem­men kann oder ein­fach der sound­check nicht geklappt hat, oder liegt es doch an dem starken hall im raum? die ansprechende per­for­mance von kün­st­lerin und band erzeugte im zuschauer­raum nur einen schw­er erträglichen sound­brei, kein wort zu ver­ste­hen, kaum ein instru­ment zu dif­feren­zieren. viele haben (wohl deshalb?) das konz­ert frühzeit­ig ver­lassen. schade, schade, schade.

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