Nichts !


 
fre­itag 12.04.24 / 20 uhr //  Sie sind zurück, die  —  “Schaut mich an, ich bin die Schön­ste!”  —  Düs­sel-Dorf­schön­heit­en! Zurück­gekehrt aus dem — - , dem sie 1981 entstiegen und in dem sie zwei Jahre später entschwun­den sind, jet­zt heißen sie nicht nur so, sie sind Nichts. Mit neuem Album, was nichts heißt, es wird nicht fer­tig. Dafür sup­port­ed by Tiger­junge, den lokalen Tanzpunkmusik­mach­ern, und Klaus Märk­ert, DJ des leg­endären Zwis­chen­falls. Aber reden wir erst­mal über etwas. Über Pla­ton statt Punk.

Er, also Pla­ton, war der erste  –  2 ½ Jahrtausende her, der Ratinger Hof hat­te noch nicht geöffnet  – , der gemeint hat, dass Nichts gar nicht nichts sei, son­dern etwas. Ein „irgend Seien­des“, anders sei es gar nicht zu denken. Aber zu hören, erk­lärte das NICHTS und grün­dete sich in Düs­sel­dorf. 1981 war das, Pla­ton tot und KFC eben­so, die sagenum­wobene Punk-Band. So also ist das Nichts ent­standen und zwei Jahre dor­thin entschwun­den, zurück blieben die krud­esten Hits, die kraus­es­ten Texte, die krachig­sten Riffs, NICHTS sind eine der nich- – , der wichtig­sten Bands in der post-antiken Epoche. Höh­len­gle­ich­nis von Pla­ton? „Schaut mich an …“

Eine kome­ten­hafte Band, schneller ver­glüht als ein Punksong dauert, NICHTS klan­gen wie eine dadaeske Per­si­flage auf NDW, waren aber for­ev­er Punk und nie „Neue deutsche Welle“, jet­zt sind sie for­ev­er zurück. Alle rund um den NICHTS-Gitar­ris­ten Michael David Clauss, alle aus dem­sel­ben Dun­stkreis und mit 1 neuen Album. Der­art neu, dass es derzeit wed­er einen Albumti­tel noch einen Veröf­fentlichung­ster­min gibt, NICHTS ken­nt sich aus mit nichts.

Und wir ken­nen uns aus mit „Lieber Gott, nun mach doch schon / Ich brauch nur ein Mikrophon“: Sie kriegen eines, sie kriegen es sofort und kriegen alle, die es bei urban urtyp gibt: Pre­view-Par­ty! In der urban urtyp edi­tion.

Und mit dieser Par­ty kehren nicht nur NICHTS und Hits zurück, auch alte Bekan­nte, hier ein paar erste Pro­mi-News: Joachim Kre­mer war schon als Gitar­rist von Leland P. bei urban urtyp, mit NICHTS kommt er am Bass zurück. Etwas anders wird es bei Stephen Keusch, NICHTS-Gitar­rist in den gold­e­nen 80ern, er war als Kray!-Gitarrist im urban urtyp-Kubus, er kommt, wenn er kommt, ein­fach so als Liv­ing Leg­end vor­beis­paziert. Oder Fran­co Zap­pala, wed­er Gitar­rist noch Bassist, stattdessen ein Satel­lit im NICHTS, er kommt sicher­lich, der Bochum Mondays‑Inten­dant.

Genau­so wie  –  und jet­zt sat­teln wir noch mal richtig auf  –  TIGERJUNGE!  Sie geben uns den Sup­port und spie­len ihr neues Album „Tod und Spiele“, eben erst erschienen. Indus­tri­al-Punk-Noise-Trash-Met­al-House, ein per­fekt elek­tro­n­is­ches Pen­dant zu NICHTS. Und dann, wenn der Tod vor­bei ist und die Spiele, legt KLAUS MÄRKERT auf, die Leg­ende aus dem Zwis­chen­fall, der DJ ein­er Gen­er­a­tion, die sich nach keinem Buch­staben benan­nt hat wie beim Idio­ten­test, son­dern imstande war, ganze Fra­gen zu for­mulieren: Tan­go 2000?

Die Antwort hat niemals nie wen inter­essiert, sie lautet: 12. April. 

NICHTS
supp. by Tiger­junge und Klaus Märk­ert. Eine urban urtyp edi­tion

Fre­itag 12. April — 20:00 Uhr
Ein­lass 19 Uhr | VVK 20 € zzgl. VVG | Tick­ets direkt hier bei uns und in allen besseren VVK-Stellen bun­desweit