The Inexplicables #urban urtyp spezial

The Inex­plic­a­bles

Unerk­lär­lich, in der Tat. „Heavy­weight beat box extrav­a­gan­za“ nen­nen sie es sel­ber, aber das erk­lärt auch nic­cht viel. Hal­ten wir uns an die Zutat­en: Jun­gle, Hiphop und Jazz, auch Reg­gae, auch Dub, alles sehr vokal-betont. Die Briten brin­gen die 90er in die Gegen­wart, jede Par­ty zum Nach­denken und jeden, der zu lange nach­denkt, zum Tanzen. Erk­lärt das was? Ja, Weit­er­lesen

Review Thomas Anzenhofer

Thomas Anzen­hofer, Tarik Dos­do­gru by Michael Schwettmann

Heute ist Sil­vester, auch wir blick­en zurück, so war das gestern, es war großar­tig. Tolle Sto­ry, enig­ma­tisch bebildert, drama­tisch ele­gant ver­tont. Und, nein, wir ver­rat­en nicht, wie es aus­ge­gan­gen ist und ob Kruskes erster Fall sein let­zter gewe­sen sein kön­nte: Am 20. Jan­u­ar stellt Thomas Anzen­hofer eben diese Frage im Schaus­piel­haus, hinge­hen! Hier erste Indizien von Michael Schwettmann und Sabine Hah­ne­feld. Weit­er­lesen

Ich war Claas”

Titan­ic mit Ente by Den­nis Jarvis (cc)

Hin­weis: Diese Repro­tage ste­ht unter dem Ver­dacht weit­ge­hen­der Fälschun­gen und Manip­u­la­tio­nen. Wir haben sie rot markiert. Selb­st wenn alle Sätze zutr­e­f­fend zitiert sind, sind sie gespickt mit Erdachtem. Wir lassen die Repro­tage so lange online, bis alle Sätze rot markiert sind. Wir bit­ten um Hin­weise.


Der Mann, der den SPIEGEL gek­nackt hat, heißt in Wahrheit Gün­ter (ohne h). Wir haben ihn gefun­den. Er sagt: „Ich war ganz oben.“ |  Eine Repro­tage vom urban urtyp-Autorenkollek­tiv

Ein per­fek­ter Sturm auf dem Meer begin­nt meis­tens, wenn mehrere Fak­toren zusam­menkom­men: Die Wassertem­per­atur spielt eine Rolle, die Verteilung von Hoch- und Tief­druck­ge­bi­eten, und es braucht einen Braumeis­ter. In den Mor­gen­stun­den des Don­ner­stags ver­gan­gener Woche wird klar, wer dieser Braumeis­ter ist. Wer den Sturm angerührt hat, der über den SPIEGEL hereinge­brochen ist: Wir haben den Mann gefun­den, der “Claas Rotelius” war.

Tage­lang hat­ten wir recher­chiert, sind über Felsen gek­let­tert und durch ver­dor­rtes Gras gelaufen, vor­bei an Tan­nen­bäu­men, die wie riesige Mit­telfin­ger in der Land­schaft ste­hen, vor­bei an einem mannshohen Stein, darauf ste­ht: „Ende vom Land“, und auf der anderen Seite: „Düs­sel­dor­fer raus“. Hier, in einem Ort namens Köln, hat sich Claas Rulatius ver­steckt. Die kleine Stadt ist Weit­er­lesen

#68 Thomas Anzenhofer

4BoysNamedSue vor Tapete: Rüdi­ger Scheip­n­er, Tarik Dos­do­gru, Thomas Anzen­hofer, Christoph Kam­mer

Diese Stimme. Wie aus dem Dorn­busch, sie schme­ichelt nicht, ihr Wort erge­ht. Thomas Anzen­hofer ist John­ny Cash oder war es umgekehrt, was wird er als urban urtyp machen? Lesen möglicher­weise. Oder sin­gen? Vielle­icht lädt er ja auch zur Jahresab­schluss­bas­tel­stunde ein oder verteilt Kochrezepte oder klärt ein paar Morde auf, was auch immer, stop mal: Morde?

Erdachte, erschriebene oder ersehnte? Geglück­te oder gescheit­erte, gewün­schte oder gefürchtete, was für Morde? Wird Anzen­hofer sie ver­fasst haben oder verübt? Täter oder Opfer, gerät er unters Auto oder wird er Autor? Freispiel für Thomas Anzen­hofer im urban urtyp Kubus. Weit­er­lesen

#69 Julia Kadel Trio

Julia Kadel Trio by Thomas Schlorke ©

Son­ntag 13. Jan­u­ar 19 Uhr // Alles wegen Julia, Julia Hüls­mann: Ihr spielte Julia Kadel vor, das ist ein paar Jahre her und Julia (Kadel) war etwas unglück­lich, weil ihr beim Psy­cholo­gie-Studieren das Klavier aus den Augen geglit­ten war und der Sinn aus den Hän­den. Spielte sie also Julia Hüls­mann vor, die sagte: „Was willst du denn? Mach Musik!“ Seit­dem macht sie. Neues Studi­um begonnen, Trio gegrün­det, erste Auf­nah­men, die hört Till Brön­ner, der sie sein­er Plat­ten­fir­ma emp­fiehlt, die wiederum reicht sie an ihre Edel-Abteilung weit­er, und so kommt es, dass das erste Album dieses völ­lig unbekan­nten Trios wo erscheint? Bei Blue Note. Dur­chat­men. Blue Note! Weit­er­lesen

Review Ätna

Reak­tio­nen am Aus­gang: “Groß!” — “Groß!” — Groß!” — Ja, so war der Abend, er war groß. Fotos von Sabine Hah­ne­feld und Michael Schwettmann, ihre Gale­rien hier: Weit­er­lesen

#65 Backseat Boys

Coole sounds, don’t loose your vinyl.| urban urtyp by Olaf Rauch

Den Abend müssen wir lei­der absagen, ger­ade kam die Info, dass DJ Schänz krank sei.  // „God is a DJ“, sagten Faith­less einst. Heute, 20 Jahre später, ist offen­sichtlich jed­er ein DJ, Sportler sind es, Mod­els, Jour­nal­is­ten und sog­ar Paris Hilton. Anders gesagt: Lap­tops und iPads haben die Hür­den genom­men — die tech­nis­chen, die ästhetis­chen — die zu nehmen ein­mal die Creme de la Creme aus­gemacht hat. Aber weiß noch wer, was Africa Bam­baataa meinte, als er sagte „It ain’t no joke when you lose your vinyl“? Weiß noch ein­er, wer Africa Bam­baataa ist? Weit­er­lesen

Mammal Hands | urban urtyp spezial

Mam­mal Hands by To, Bar­rett ©

Fre­itag 21. Sep­tem­ber 20 Uhr // Selbe Insel und gle­ich­es Alter, selbes Label und gle­ich­es Niveau: Mam­mal Hands wer­den behar­rlich mit Gogo Pen­guins ver­glichen und mit Por­ti­co Quar­tet. Das sind keine Vorschus­s­lor­beeren, es ist ein Befund, warum? Weil ihre Musik genau­so eigen­ständig ist, so unvorherse­hbar, unver­wech­sel­bar. Weit­er­lesen