#66 Ätna

Ätna by Jose­fine Schulz ©

Son­ntag 28. Okto­ber 19 Uhr // Ein­er­seits sind da: die unbeugsamen Beats von Drum­mer Demi­an, min­i­mal­is­tisch, aber max­i­mal durch­dacht. Das Andere ist: die Inten­sität der Stimme von Inéz, dazu die melan­cholis­chen Sounds, die sie kreiert. Ätnas Musik lebt aus ihren Kon­trasten. Elec­tro-Pop ohne post­mod­ernes Bei­w­erk. Keine Geschenkschleifen und keine Orna­mente, Ätna ist musikalis­che Essenz. Weit­er­lesen

#67 Textor + Renz

Tex­tor + Renz by Ger­ald von Foris ©

Son­ntag 11. Novem­ber 19 Uhr // Fühlt sich an wie “Nighthawks”, das Bild von Edward Hop­per: men­schen­leeres Draußen, drin­nen sitzt ein Typ vor seinem Glas, der aussieht wie Humphrey Bog­a­rt oder kön­nte auch Neil Young gewor­den sein. Der sich anhört wie Nick Drake. Und dann ein verk­narzter Sound, das ist entwed­er der Tre­sen oder Marc Ribots Gitarre? „The Days Of Nev­er Com­ing Back And Nev­er Get­ting Nowhere“ ist der Titel des Albums, es ist von Tex­tor und Renz. 1 Kon­tra­bass, 1 E‑Gitarre, 2 Stim­men. Die bei­den scheinen zu Hause fremd zu sein und wo sie fremd sind zu Hause. Beziehen sich auf John­ny Cash und Hank Williams, tun dies aber auf eine fast unterkühlte Weise. Seit Tom Waits war keine Lakonie so cool wie ihre. Weit­er­lesen

Urtyps Neunte!

urban urtyp by Niko­let­ta Gramm ©

Es wird sie geben, die neue Spielzeit, wir betreten sie feuertrunk­en, sie wird neunter wie nie.

Review Søjus1

Søjus1 by Michael Schwettmann

Was für ein Finale. Ver­sprochen hat­ten wir uns viel, es wurde mehr. Und jet­zt? Den Som­mer durch­ste­hen, diese sinn‑, weil uu-lose Zeit, dann andock­en an Søjus1. Foto-Gale­rien von Michael Schwettmann, Olaf Rauch, Sabine Micha­lak: Weit­er­lesen

#64 Søjus 1

Søjus 1 sind Ralf Müller, DJ/Producer, und Simon Arnold, Jaz­zdrum­mer

Eigentlich woll­ten wir keine Bands mehr ein­laden, die keine tausend Fre­unde im Inter­net haben und lahme Klick­zahlen bei Youtube. Eigentlich. Dann sind wir nach Dres­den gefahren, haben uns den “Applaus” abge­holt, den Spiel­stät­ten­pro­gramm­preis der Bun­desregierung, sind hin­ter­her in den Plat­ten­laden gegan­gen und da war Søjus1. Album gekauft, jet­zt läuft das Ding rauf und runter Weit­er­lesen

#63 Rumba de Bodas

Rum­ba de Bodas: “Straw­ber­ry Head”

Funky latin elec­tron­ics. Ener­gy expe­ri­ence ideas. Brass sec­tions, upbeats und folky stuff. Und Ska. Und Swing, viel Swing! Das Ganze mit South Amer­i­can vibes und Mid­dle Euro­pean styles und innen­drin viel Jazz­i­ness. Sind in Bologna ges­tartet, durch­fahren den Balkan (musikalisch gese­hen), kom­men an Sargfab­rik und Pfer­destall vor­bei und an Kasablan­ca und an Bochum, da haben wir sie von der Bahn gelotst. Hinein in den urban urtyp Kubus, rein­hören? Hier: “Straw­ber­ry Head” auf Youtube. Weit­er­lesen

urban urtyp kids: Fredrik Vahle!

Kinder in der Chris­tuskirche 2017 — hier noch ohne urban urtyp Kubus.

Sam­stag 28. April 11:30 Uhr ausverkauft, Zusatzkonz­ert um 14:00 Uhr!  //  „Eine Kind­heit ohne ihn ist möglich, aber sinn­los.“ Sagt Max Küh­lem, Lie­der­ma­ch­er, über Fredrik Vahle, Kinder­lie­der­ma­ch­er: „Seine Lieder sind wun­der­bar ver­spielt, machen glück­lich, ihre ein­fachen, oft von tra­di­tionellen Volk­sweisen inspiri­erten Melo­di­en set­zen sich als Ohrwürmer fest — und schaf­fen das Unmögliche: auch den Eltern selb­st nach dem tausend­sten Hören nicht auf die Ner­ven zu gehen.” Weit­er­lesen