Drums Bass Gitarre. Minimal Techno Live. Energetisch und deep, verzerrt und verspielt. Klingt wie aus dem Keller in den Kubus, in das urban urtyp-Klubformat. Böse und stampfend, flötend und lieb, schön und verschallert. Immer elektronisch, immer organisch, immer vital, ungesund, erholsam. Und eben immer live: Weiterlesen
Review 2 Julia Hülsmann + Cello Experience
Und hier 3 weitere Galerien von Kurt Rade und Heinrich Brinkmöller-Becker: Weiterlesen
Review Julia Hülsmann feat The Cello Experience
“Selten hat man so viele geschlossene Augen im Publikum, einen solchen Drang nach konzentriertem Erleben von Musik gesehen. Der intime an Hausmusik erinnernde Rahmen von urban urtyp passt perfekt zu dieser Musik, er ist eben — gerade am Kein-Karnevalssonntag — anders.” Schreibt Heinrich Brinkmöller-Becker auf nrwjazz.net. Hier erste Foto-Galerien von Michael Schwettmann und Sabine Michalak, weitere folgen: Weiterlesen
supp #61 The Cello Experience
Daniel Brandl an Cello und Computer, Giuseppe Matone an den Drums. 2 Improvisateure, 1 Musik. Einflüsse aus Blues, Jazz, Klassik, Weltmusik, sie tauchen auf und wieder ab wie Farben im Fluss, entscheidend ist, wie die 2 aufeinander reagieren. Daniel und sein Cello — ja, Parfüm Brutal! uu #7! — Daniel und sein Cello haben vor drei Jahren mit Julia Hülsmann zusammen gespielt, als sie “Improviser in Residence” war in Moers. Als Supporter ist Daniel jetzt zusammen mit Giuseppe das, was im Kulturleben einer Kulturstadt der Kulturdezernent ist, den es in Bochum seit 10 Jahren nicht mehr gibt, Weiterlesen
#61 Julia Hülsmann
Grand Female Piano. Radikal, weil unaufgeregt, imponierend, weil ohne Gehabe, lyrisch, weil ohne Allüre. Jeder Ton hat seinen Sinn, was unnötig ist, bleibt ungespielt, sie beweist, dass sie keinem nichts beweisen muss. Andächtig unangestrengt, einnehmend melodiös, beiläufig virtuos. Lässt sich das noch anders sagen? „Lyrikerin des Jazz“, hat eine große Wochenzeitung sie genannt, Jazzpodium hat es ähnlich gehört Weiterlesen
Review Pari San
Musik kucken. Hier die Galerien von Michael Schwettmann und Olaf Rauch: Weiterlesen
Review Roedelius & Kasar
uu-spezial, ein toller Abend. Auf spielerische Weise andächtig: Aufmerksam sein heißt beten. Fotos von Sabine Michalak und Olaf Rauch:
Hans-Joachim Roedelius & Arnold Kasar
Der eine ist für die elektronische Musik, was Adam für die Menschheit war, ein Urvater, der andere ist urban urtyp #57, zusammen sind sie “die fruchtbarste und wundervollste Kooperation des Jahres”. Schrieb INTRO, auch SPEX usw., alle am Jubeln, wir sowieso, deshalb ein urban urtyp spezial. Tickets direkt hier bei uns!
Review FoG
Sorry, kommen etwas spät, die Fotos, sie sind großartig. Wie das Konzert! Hier die Galerien von Nikoletta, Michael und Olaf: Weiterlesen
#60 Pari San
Sinnliche Songscapes zwischen Pop und Avantgarde. Das ist als Kurzbeschreibung etwas dünn aufgetragen, wenn man das Artwork oben sieht. Etwas farbiger: Pari & Paul schaffen urban elektrisierende Spannungsfelder. Und jetzt mal mit etwas mehr Barock: Sie, Parissa Eskandari, im Iran geboren, er, Paul Brenning, in Berlin, man könnte meinen, wenn man sie hört, träfe orientalische Mystik auf preußische Ratio, Impulsivität auf technische Präzision usw., aber nein, das trifft es auch nicht, das ist barocker Multikultikitsch, sehr viel interessanter ist, dass er, der gegeißelte Paul, Sounds kreiert, von denen sich tatsächlich denken lässt, sie seien ungehört, einerseits. Und dass andererseits sie, die Muttermari-Pari, einen Gesangsstil entwickelt hat, der an Björk erinnert, den man so aber ebenfalls noch nicht gehört hat und der in der Lage ist, die Grenzen zu verschieben, an die man sich so gerne hält, dass beispielsweise orientalische Mystik auf preußische Präzision träfe usw. und direkt überm Schlagbaum reichten sie sich die Hand. Tatsächlich verschiebt sich am Ende nur eine Grenze, und das ist die zwischen Tag und Traum. Weiterlesen